Gute Nachrichten für alle Freunde von tanzbarer Musik, von Dance-Popsongs und den 90er-Jahren: mit seinem neuen Album führt ALEX CHRISTENSEN seine erfolgreiche Alben-Reihe „Classical 90s Dance“ fort - die größten Dance-Hits der 90's treffen auf ein klassisches Orchester! Und weil aller guten Dinge bekanntlich drei sind, setzt er seinem ambitionierten Projekt mit „Classical 90s Dance 3“ nun die Krone auf.
Es ist viel passiert seit der Veröffentlichung von „Classical 90s Dance 2“ im Oktober 2018. War dem Vorgänger „Classical 90s Dance“ 2017 mit satter Top-10-Position in den deutschen Albumcharts bereits ein Riesenerfolg geglückt, ging der Nachfolger aus dem Stand auf die 4. Und Alex Christensen wurde, vollkommen zurecht, einmal
mehr als Pop-Visionär gefeiert. Seine Idee, Melodien und Harmonien von Dance-Hits der 90er-Jahre mit dem Klangkörper eines Orchesters neu und zeitlos zu beleuchten, schlug ein - nicht nur in den Charts, sondern auch im kollektiven Pop-Gedächtnis. Schnell und beachtlich nachhaltig. Während Neuveröffentlichungen heutzutage nach
der ersten Verkaufswelle kaum noch gefragt sind, wurde Christensens „Classical 90s Dance“-Reihe zu einem wahren Dauerbrenner. Nach über 30 Millionen Videoviews, wurde der Auftakt der Albumserie knapp 18 Monate nach dem Release von „Classical 90s Dance“ mit Gold für über 100.000 verkaufte Alben ausgezeichnet. Und „Classical 90s Dance 2“ rückt dieser Edelmetall-Markierung ebenfalls zunehmend näher...
Da soll nochmal jemand behaupten, im Pop sei alles bereits gesagt! Alex Christensen schuf mit „Classical 90s Dance“ brillante Alben und sogar noch ein neues Genre: Orchestral Dance Music. Nicht nur für die Tonkonserve, sondern auch für die Bühne, wie er im letzten Jahr bewies. Als Ideen- und Taktgeber seines Projekts, hatte er erstmals hinter seiner DJ-Kanzel ein 30-köpfiges Orchester positioniert. „Das war ein Wahnsinnsgefühl“, erinnert sich Christensen. „Auf der Bühne überkam mich dauernd das Bedürfnis, mir in den Arm zu kneifen, weil ich mir endlich einen meiner Jugendträume erfüllt hatte. Als ich 1992 mit U96 an ‚Das Boot‘ arbeitete, spürte ich bereits das Verlangen, dieses Stück mit einem Orchester aufzunehmen. Damals standen mir aber weder die Mittel dafür zur Verfügung noch wusste ich, wie man Orchestermusik arrangierte. Das Orchester jetzt live als Klangkörper im Rücken zu fühlen, ist umso cooler.“ Für den Mann, der seit rund 35 Jahren als DJ unterwegs ist, der für Herrgott und alle Welt die Produzentenmütze trug, und dessen Name mehr als 40 Millionen verkaufter Platten ziert, zählten die ersten „Classical 90s Dance“-Live-Shows zu den prägendsten Erfahrungen seiner Karriere.
„Ich betrachte die ‚Classsical 90s Dance‘-Shows mit Live-Musikern und Live-SängerInnen als Ergänzung zu meinem bisherigen DJ-Dasein. Sie stellen aber auch eine besondere Herausforderung für mich dar“, sagt Christensen. „Die Shows sind viel anspruchsvoller und schwieriger als reine DJ-Sets, was mich freut. Als DJ hatte ich nämlich irgendwann alles gesehen und erlebt, was infolge zur Routine führen kann. Und Routine in der Musik, geht für mich, vorsichtig ausgedrückt, gar nicht.“ Allerdings! Wer Christensen kennt, weiß, dass für den zurückhaltenden Hanseaten nichts langweiliger ist als Wiederholungen. Sein neues Album Classical 90s Dance 3 verfolgt deswegen nicht bloß die Erfolgsfährte der ersten beiden Alben weiter. Wie damals, als er mit dem Musikmachen begann, und das Internet mit seinen Suchmaschinen, die schnelle Antworten lieferten, noch nicht in Sicht war, fordert er sich selber und seine Musik kontinuierlich aufs Neue. Er will weiterkommen, stellt erfahrenen Arrangeuren Fragen, um seine Vision von Orchesterklängen, die auf Dance Music-Beats fußen, immer wieder anders aufregend gestalten zu können.
Fragen zu stellen, weil man manchmal nicht en Detail weiß, wie etwas funktioniert, ist für Alex Christensen keine Schwäche, sondern eine gezeigte Stärke. Eine Stärke, die ihn schon Anfang der 90's als Pionier der ersten Stunde kennzeichnete, als er die Eurodance-Revolution maßgeblich mitentfachte. Seinerzeit konnte man sich nur in Hollywood die ganz teuren Sampling-Maschinen leisten. In Hamburg, wo Christensen auflegte und Dance-Song- Ideen schmiedete, musste man sich mit vergleichsweise spartanischen Mitteln weiterhelfen. Aus dieser vermeintlichen Notlage entstand eine Umwälzung, die die Musikszene für immer verändern sollte. Und der Visionär Christensen war als einer der Aufständischen ganze vorne dabei. Mit Classical 90s Dance 3 schließt sich für ihn jetzt ein Kreis. Es geht ihm immer noch darum, etwas Neues zu schaffen, sich selbst und zeitgeistige Formeln zu hinterfragen, um tanzbare Musik immer wieder anders zu gestalten zu können.
House-Klassiker der 90er-Jahre erfahren auf Classical 90s Dance 3 einnehmend-schöne Wiederbelebungen und Neudeutungen. Um eins gleich klarzustellen: Alex Christensen hat für sein neues Album keine Techno-House- Schlachtrösser ausgewählt, deren melodisches Spektrum sich schnell erschöpft. Vielmehr arrangierte er eine Reihe seiner Lieblings-House-Tunes neu, die aus einer Zeit stammen, als House noch das Originäre der Chicago-Szene mit Soulfulness verband. Gibt es in diesem Fundus einen zeitloseren Song als „Gypsy Woman (La-Da-Dee)“, die Crystal Waters-Nummer? Der Song führt Classical 90s Dance 3 nicht von ungefähr als erste Single an. Die britische Nummer-1-Sängerin Natasha Bedingfield präsentiert überzeugend die 90er Hits „The Sign“ (im Original von Ace Of Base) und „Missing“ (im Original von „Everything But The Girl“). „Rhythm Of The Night“, ein Signet-Song der 90's, ist für Christensen „wie eine rote Ampel, an der keiner vorbeikam, der in den 90's Popmusik gehört hat.“ Das gilt natürlich ebenso für „Love Religion“ von Christensens damaligem Projekt U96, der Nummer, die jetzt in gedrosseltem Tempo eindringlicher geworden ist. Mit „Meet Her At The Love Parade“ (im Original von Da Hool) und der Ultra Nate-Nummer „Free“ stehen zwei Orchester-starke Instrumentalstücke auf dem Classical 90's Dance 3-Propgramm. Zu einem besonderen Highlight zählt auch „It's Alright“ (im Original von East 17), welches von Ex-Caught In The Act- und 90's-Boy-Group-Star Eloy de Jong deutlich tanzbarer als im
Original interpretiert wird. Dass De Jong aktuell zu einem der erfolgreichsten Solo-Künstler Deutschlands zählt, wird der Erfolgsgeschichte von „Classical 90s Dance“ überaus gerecht! Maite Kelly, die Christensen in den 90's als blutjunges Mädchen im Verbund mit ihrer „Kelly Family“ kennenlernte, singt den neu orchestrierten Hands-Up-Song
„Everytime We Touch“ in ihrer unnachahmlich eingängigen Weise. „Barbie Girl“ gewinnt in neuer Balladen- Interpretation enorm an Melodien-Präsenz. Giovanni Zarrella, den Alex Christensen Ende der 90er für Bro'sis gecastet hatte, singt „Believe“, das Song-Schwergewicht von Cher. Der Gender-Change - ein Mann singt einen ursprünglich weiblich besetzten Song - rollt den Track vollkommen neu aus. Ein weiteres Beispiel für Christensens Freude am Gender Change ist „Wonderful Dream“, ursprünglich von Melanie Thornton gesungen. In der neuen Version singt 80's-Superstar und ex-Modern Talking-Sänger Thomas Anders den Song in veränderter Tonhöhe, wodurch der Hit eine völlig neue Bestimmung erfährt.
Für Alex Christensen hat Classical 90s Dance 3 auch etwas von nachhause kommen, wie er sagt: „Was waren die 90's? Die Mauer war gerade gefallen, der Osten war keine Bedrohung mehr, es gab die Wiedervereinigung. Wir gaben naive Sprüche von uns. Aber es herrschte ein fröhliches Lebensgefühl. Heute sind wir konfrontiert mit Auto-Sperren vor Weihnachtsmärkten und einer irrsinnigen Gestalt, die Grönland kaufen will. Das ist alles nicht mehr fröhlich, sondern abscheulich-ernst. Wenn ich meinen Zuhörern mit meinem neuen Album für eine Weile einen Platz der Entspannung von all dem Wahnsinn bieten kann, habe ich eine ganze Menge erreicht.“
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